Kostenlose Eurythmie-Aufführung des Ensembles Orpheus Eurythmie in der Ismaninger Waldorfschule

„Orpheus“ ist heute weltweit ein Begriff: In Mitteleuropa ist der Orpheus-Mythos weithin bekannt durch die Oper von Gluck, Gustav Schwabs Sagenbuch oder aus Filmen zum Thema. Für die Waldorfschule Ismaning ist es daher besonders erfreulich, das Ensemble „Orpheus Eurythmie“ mit der Inszenierung „Orpheus – der Dunkle“ auf der Bühne des großen Festsaals zu begrüßen. Am Freitag, den 15. März beginnt der Abend um 19 Uhr mit einer Demonstration zur Einführung, um 20 Uhr schließt dann die eigentliche Aufführung an. Der Eintritt ist auch dieses Mal kostenlos, um Spenden wird herzlichst gebeten.

Die Inszenierung von Gioia Falk und des Ensembles aus acht Eurythmist*innen wurde in Stuttgart im Juni 2018 erstmals uraufgeführt. Die Idee bzw. das Motto lautete damals „Menschenseele übe!“ und als übergeordneter Arbeitstitel „Lernende Gesellschaft“. Die Inszenierung ist mit dem Wunsch verbunden, dass das Publikum sich aktiv am Aufführungsgeschehen beteiligen könnte. Nach der geglückten Premiere ist klar: Das Publikum muss in mehrerer Hinsicht Seh- und Hörgewohnheiten ablegen, um ins Orpheus-Geschehen eintauchen zu können. Genau dies hat es aber bisher immer mit Begeisterung getan! Bleibt zu wünschen, dass dieses Experiment auch am 15. März in Ismaning gelingen möge.

Texte und Musik

  • Texte von Ovid, Gustav Schwab, Christoph Willibald Gluck, u.a.
  • Gedichte von Manilius, Rainer Maria Rilke, Hans Müller-Wiedemann und Ingeborg Bachmann
  • Musikinstrumente: Ober- und Unterton-Harfe, Streichpsalter, Gongtrommel, Steine, geschmiedetes Metall, u.a.

Mitwirkende:

Eurythmie:                               Alvaro Castro, Giulia Cavalli, Anne-Kathrin Korf, Christian Loch, Hiromi Mori, Enrica Perotti, Sepideh Saedi, Lisa Tillmann

Komposition und Musik:            Regula Utzinger

Sprache:                                  Catherine Ann Schmid

Kostüme:                                 Enrica Perotti

Masken:                                   Christian Loch

Textfassung, Einstudierung:      Gioia Falk

Veranstaltungsort: Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, Dorfstr. 77, 85737 Ismaning.
Wir bitten um dringende Beachtung der ausgewiesenen Parkverbote.

 Verfügbares Bildmaterial, honorarfrei, zum Abdruck freigegeben.

Bildnachweis für beide Bilder: © Orpheus Eurythmie, 2019

 

Über 300 neue Lichtpunkte erhellen die Räume und das Gelände der Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, alte Glühlampentechnik wich modernen Vollspektral-LED-Leuchten. Die deutlich verbesserte Ausleuchtung der Schule ist Ergebnis einer Modernisierung, die zur Senkung von Energieaufwand und CO2-Emissionen durchgeführt wurde. Der Stromverbrauch, der komplett durch Wasserkraft der Gemeindewerke Ismaning gedeckt wird, ist seither um 70 Prozent reduziert, was einer Einsparung von rund 3.000 Tonnen CO2 in den nächsten 20 Jahren entspricht. Zum Vergleich: Das ist in etwa so viel, wie auf einem Linienflug von München nach New York und wieder zurück ausgestoßen wird. Die luxwerk-manufaktur für lichttechnik GmbH hat diese Vollspektralleuchten eigens für Waldorfeinrichtungen entwickelt. Sie verbreiten nicht wie gängige LEDs nur Ausschnitte, sondern das volle Farbspektrum natürlichen Lichts.
Der Erfolg kann sich nun wortwörtlich im neuen Licht sehen lassen: Die "Nationale Klimaschutzinitiative" (NKI) des Bundesumweltministeriums krönte das Projekt "Sanierung der Innen- und Außenbeleuchtung" im Dezember 2018 mit einem Bundeszertifikat für die deutlich verbesserte Umweltbilanz. Das Zertifikat hat seinen Platz an der Wand im Foyer der Waldorfschule gefunden – angestrahlt im vollen natürlichen Farbspektrum.

Förderung des Bundes macht Modernisierung möglich

Hinter der Aktion steht die "Nationale Klimaschutzinitiative" (NKI) des Bundesumweltministeriums, dessen Fördermittel das Projekt erst ermöglichten. In Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich werden so seit über zehn Jahren zahlreiche Klimaschutzaktivitäten im ganzen Bundesgebiet initiiert und angetrieben. Bislang wurde mit jedem Euro im Durchschnitt mehr als das Dreifache an Mitteln für den Klimaschutz mobilisiert.

Bilder: Abdruck honorarfrei, Bildnachweis: © Waldorfschule Ismaning, 2019

Neue LED-Lampen in den Klassenzimmern

Die Auszeichnungen zieren unseren Eingangsbereich

Zertifikat des Bundesumweltministeriums

Seit mehreren Monaten begeistern die Hennen Caramell, Bernadette, Esmeralda und Krümel sowie der Hahn Caruso die Schüler der Waldorfschule Ismaning. Sie werden von vielen Kinderhänden gepflegt und auch ganz viel gestreichelt.
Das gehört gewissermaßen auch zum Job des Federviehs. Denn die Hühner "arbeiten" für das Schulhuhnprojekt, das die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) zusammen mit Bioland Bayern vor einigen Jahren gestartet hat. Mitfinanziert hat die Ställe die Seidlhof-Stiftung, die einen kleinen Biobetrieb betreibt, auf dem Kinder und Jugendliche Öko-Landbau live erleben können. Im Zuge dieses Projekts lernen die Kinder den artgerechten Umgang mit Tieren - und dass diese auch kontinuierlich gepflegt werden wollen. Zusammen mit der Betreuerin Bärbel Achter kümmern sie sich auch am Wochenende und in den Ferien um das Wohlergehen der Tiere.
Ihren Sinn für perfektes "Timing" haben die Hennen in den Weihnachtsferien bewiesen: pünktlich zu Heiligabend legten sie die ersten Eier und sorgten so für ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art!
Planmäßig steht der Stall noch bis Ostern an der Waldorfschule Ismaning. Da der Versuch ein voller Erfolg ist und die Schüler mit so viel Begeisterung bei der Sache sind, möchten die Kinder und Frau Achter das Projekt auch über diesen Zeitpunkt hinaus in Eigenregie fortführen.
Nun gilt es die Daumen zu drücken, damit es bald heißt: Caruso und die Damen dürfen bleiben!

 

Bühne (und Eintritt) frei: am 7. und 8. Februar um 20 Uhr beim Klassenspiel der 12. Klasse

Ismaning, 15. Januar 2019. Im Rahmen der laufenden Theaterepoche inszeniert die 12. Klasse das Theaterstück „Hysterikon“ der Autorin Ingrid Lausund, das in einem Supermarkt spielt. Auf der Bühne der Waldorfschule Ismaning entsteht der Supermarkt „WALDI Süd“: Hier kann man nicht nur Lebensmittel oder Kleidung kaufen, sondern auch Gefühle und sogar Menschen werden als Ware gehandelt. Selbst Träume können mit Hilfe einer Lifecard bezahlt werden. Doch was passiert, wenn diese einmal aufgebraucht ist? Die Kassierer haben nicht nur die Macht, Punkte von der Lifecard abzuziehen, sondern auch Gedanken zu lesen und sogar zu beeinflussen.

Die Aufführungen finden jeweils um 20 Uhr am Donnerstag, den 7., und Freitag, den 8. Februar statt. Der Eintritt ist kostenlos, um Spenden wird herzlichst gebeten.

Die Welt als Supermarkt – aus dem Leben der Konsumenten erzählt

Die verschiedenen Charaktere erzählen in mehr oder weniger unabhängigen Monologen oder Dialogen von ihrem Leben, ihren Träumen oder Plänen. Doch es vergeht keine Szene, wo nicht auch die Kassierer ein Wörtchen mitzusprechen haben. Ingrid Lausund (geb. 1965 in Ingolstadt) hat ihr Stück „Hysterikon“ bereits 2001 geschrieben. Sie ist als Theaterautorin, Regisseurin und unter dem Pseudonym Mizzi Meyer auch als Drehbuchautorin (Der Tatortreiniger) tätig.

 

 

Bildunterschrift: Mitunter eine teure Angelegenheit – einkaufen bei WALDI Süd.

Bildnachweis: 12. Klasse, Waldorfschule Ismaning

 

Veranstaltungsort: Rudolf-Steiner-Schule Ismaning, Dorfstr. 77, 85737 Ismaning.
Wir bitten um dringende Beachtung der ausgewiesenen Parkverbote.

 

Waldorfschule Ismaning

Die Waldorfschule Ismaning bei München besteht seit 1986 als Alternative zu staatlichen Regelschulen. Heute besuchen ca. 400 Schülerinnen und Schüler die Klassen 1-13. Unsere Kinder und Jugendlichen werden in ihrer gesamten Persönlichkeit gefördert und über den Waldorfabschluss hinaus bis zur staatlichen Mittleren Reife bzw. zum Abitur geführt.

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